Kommunikation im Krankenhaus

 

„Kommunikation untereinander ist ein ganz großes Thema hier. Dass aneinander vorbeigeredet wird, passiert unter anderem bei der Weitergabe von Aufgaben. Da funktioniert die Kommunikation nicht immer und Frust entsteht.“
 Heike, Pflegedirektorin, 50 Jahre

 

Interne Kommunikation wirkt – auf vielen Ebenen

Wie ein Arbeitgeber mit seinen Mitarbeitenden kommuniziert, beeinflusst maßgeblich, ob sich Menschen am Arbeitsplatz verstanden, eingebunden und wertgeschätzt fühlen.

Dabei zählt nicht nur was kommuniziert wird, sondern auch wie. Der Ton, die Haltung und der gewählte Kommunikationsweg zeigen, welchen Stellenwert Mitarbeitende im Miteinander einnehmen – insbesondere auf der Beziehungsebene.

Gerade in Zeiten von Fachkräftemangel und hoher Fluktuation ist eine wertschätzende, transparente interne Kommunikation ein entscheidender Faktor für nachhaltige Mitarbeiterbindung.

Ziel ist eine schnelle und transparente Kommunikation.

Gute Kommunikation ist mehr als Information.

Mitarbeitende sollten nicht erst aus dem Flurfunk von Neuigkeiten erfahren und Wochen später offiziell informiert werden.
Wertschätzende interne Kommunikation bedeutet, Mitarbeitende frühzeitig einzubeziehen und aktiv den Dialog zu suchen nicht nur von oben nach unten, sondern auf Augenhöhe.

Kommunikation im Klinikalltag – schnell, direkt, erreichbar

Klassische Kanäle wie E-Mails oder das Intranet reichen oft nicht aus, besonders für Mitarbeitende ohne festen Arbeitsplatz. Wichtige Infos erreichen sie zu spät oder gar nicht.

Eine Lösung: digitale Mitarbeiter-Apps.
Als Intranet „für die Hosentasche“ ermöglichen sie Kommunikation in Echtzeit, erleichtern den Austausch untereinander und schaffen neue Formen der Beteiligung z. B. durch Kommentarfunktionen oder anonyme Ideensammlungen.

Wenn interne Kommunikation wirklich alle erreicht, profitieren nicht nur Teams, sondern auch die Patient:innen.

Quellen: